depot - Everyday For Future

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Fridays for Future

Bildquelle: https://fridaysforfuture.de

Liebe Schülerinnen, liebe Schüler,

mit Fridays for Future bringt Ihr ein klares Statement, dass jeder Einzelne in der Gesellschaft etwas TUN muss, um die Folgen des Klimawandels zu verhindern.

Das depot ermöglicht es Menschen, mehr Dinge des täglichen Lebens (Beispiele) miteinander zu teilen, statt sie neu beschaffen zu müssen. Dadurch müssen weniger Dinge produziert werden und es werden weniger natürliche Ressourcen sowie Energie verbraucht.

Mit dem depot habt Ihr ein Tool zur Verfügung, um ganz konkret in Eurer Familie und in Eurem Freundeskreis das Teilen zu fördern:

  • Schaut gemeinsam mit Euren Eltern, Freunden, Bekannten vor Ort in deren Wohnungen, welche Dinge sie mit anderen teilen könnten.
  • Stellt diese Dinge als Ressourcen ins depot ein. Das geht ganz schnell per Smartphone, s. Video.
  • Wenn es bei Euch vor Ort noch kein depot gibt, empfehlt uns Organisationen, die wir als potentielle Regionalpartner in Eurer Stadt ansprechen könnten, Details.
  • Meldet Euch, wenn Ihr Lust habt, (darüber hinaus) bei uns mitzuarbeiten. Das geht auch aus der Ferne, etwa indem Ihr unser Angebot verlinkt, Beiträge schreibt etc.

Teilen wird gerade zu einer Art von 'Statussymbol', viele sympathisieren mit der Idee, aber viel weniger sind wirklich bereit, in ihrem Alltag etwas dafür zu tun. Deshalb hier ein paar Argumentationen, die helfen können, Menschen vom aktiven Teilen zu überzeugen und damit die Umwelt zu schützen:

  • "Das ist mir zu umständlich"
    Zeigt Ihnen, wie das Einstellen von Ressourcen in 5 Min. erledigt ist. Am besten, indem Ihr es gemeinsam mit ihnen macht oder ihnen das Video zeigt. Das depot macht das Verleihen sehr unkompliziert: mit automatisierter Mailkommunikation, Generierung von Verleihverträgen, Kalenderexport für Buchungstermine etc.
  • "Dafür hab ich keine Zeit."
    Macht deutlich, dass man nicht immer zuhause sein muss, um jemandem eine Ressource zu übergeben. Jede RessourcenanbieterIn kann Öffnungszeiten selbst nach Belieben anbieten und bei konkreten Buchungsanfragen einen anderen Termin vorzuschlagen. Selbst ein Nein im Hinblick darauf, dass zu der vorgeschlagenen Zeit die Übergabe vor Ort nicht wahrnehmbar ist, kann bedenkenlos jederzeit erfolgen.
  • "Das bringt doch nichts für die Umwelt, denn für den Transport von Ressourcen wird ja zusätzlich Energie benötigt."
    Jeder kann selbst entscheiden, wie umweltschonend er eine Ressource von A nach B bringt. Oft geht das auch per Rad, Lastenrad, ÖPNV, etc. Außerdem geben wir bei jeder Ressource an, wie weit der Abholort vom eigenen Standort entfernt ist. Man kann sich also auf die nähere Nachbarschaft konzentrieren und wenn viele mitmachen, kann man auch fast überall alle Arten von Ressourcen finden - was aber zzt. noch nicht soweit ist, aber wir arbeiten dran :-)
  • "Ich möchte nicht, dass meine Sachen kaputt/verloren gehen."
    Seit 7 Jahren verleihen wir unsere Biertischgarnituren (zunächst ohne Web-Plattform) und immer sind alle zurückgekommen und es ist kaum etwas kaputt gegangen. Aber am besten sichert man seine Ressource mit einer Kaution gegen Schäden/Verlust, die man im depot eintragen kann.
  • Und wenn sich wirklich niemand in Deiner Familie ums Teilen kümmern möchte:
    Schlag doch einfach vor, das Verleihen selbst zu organisieren und verdiene Dir dabei ein bisschen Taschengeld hinzu. Allerdings musst Du Gemeinwohlorganisationen - z.B. gemeinnützigen Vereinen - Deine Ressourcen zum Selbstkostenpreis (Preis, der sich aus den Kosten zur Beschaffung, Wartung und Reparatur Deiner Ressource ergibt) bereitstellen.

Let's share for the future - everyday!